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Goldene Gala beim VDS-Preis - gleich doppelt für den VFS

  • jochenguenther
  • 30. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Apr.



Strahlende VFS-Vorsitzende Martina Knief mit den VFS-Gewinnern Johan Gallwitz und Simon Schäfer (links) sowie Henrik Diekert (rechts)
Strahlende VFS-Vorsitzende Martina Knief mit den VFS-Gewinnern Johan Gallwitz und Simon Schäfer (links) sowie Henrik Diekert (rechts)

Goldene Gala beim VDS-Preis – gleich doppelt für den VFS. Im Rahmen der VDS-Hauptversammlung wurden am Montag, den 28. April, die Preisträgerinnen und Preisträger der verbandseigenen Berufswettbewerbe ausgezeichnet. Austragungsort war dafür in diesem Jahr der SAP-Garden in München, der die Bühne für eine hervorragende Gala-Veranstaltung bot. Aus Sicht des Vereins Frankfurter Sportpresse (VFS) war es gleich ein doppelt erfolgreicher Abend, denn mit Johan Gallwitz und Simon Schäfer sowie Henrik Diekert waren gleich drei Mitglieder des Vereins Frankfurter Sportpresse unter den Preisträgern.


Autor und Regisseur Henrik Diekert erhielt den VDS-Fernsehpreis für seine Dokumentation „Paralympische Helden - Meister ihres Schicksals“ über verschiedene Sportlerinnen und Sportler der Paralympischen Spiele 2024 in Paris. Dabei stellt er in dem 45-minütigen Film vier Menschen und deren Schicksale in den Mittelpunkt. Gedreht wurde dafür unter anderem in Paris, Mailand und Posen. Vom Exposé bis hin zum fertigen Film habe es ein Jahr gedauert, erklärte Diekert, bei dem herauszuhören war, dass er viel Herzblut in die Doku gesteckt hat.



Die Jury befand die Arbeit von Diekert als herausragend und würdigte sie mit dem ersten Platz. „Ich freue mich extrem über die Auszeichnung“, sagte Diekert im Anschluss und führte fort: „Wertschätzung der eigenen Arbeit fühlt sich gut an - wenn es dann auch noch eine Arbeit zu so großartigen Menschen ist, denen auch durch diesen Preis vielleicht noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit gegeben wird, freut mich das besonders.“


Freuen durften sich über den ersten Platz auch Johan Gallwitz und Simon Schäfer. Die beiden Reporter erhielten den Herbert-Zimmermann-Preis im Bereich Audio bei der Kategorie: „Gebaute Beiträge und Feature“ für ihr großes Radio-Feature mit dem Titel „Lifte, Loipen und Legenden – Wie viel Wintersport steckt in Hessen?", das die beiden gemeinsam für den Hessischen Rundfunk produzierten. Der Jury gefiel dabei insbesondere die Machart mit zwei Autoren und deren unterschiedlicher Sichtweisen, zudem die „lockere Machart bei der spannenden Entdeckungsreise“, wie es in der Begründung weiter hieß.„Wir freuen uns, dass diese Art des Beitrags so gut angekommen ist – es war auch ein Experiment“, erklärte Gallwitz mit Trophäe in der Hand noch auf der Bühne.


Bei ihrem „Roadtrip durch Hessen“ waren sie an ganz unterschiedlichen Orten unterwegs: vom kleinen Skilift im Taunus bis hin zum hessischen „Ski-Mekka“ Willingen und haben auf dem Weg viele verschiedene Leute getroffen (unter anderem Ski-Legende Jochen Behle) und deren Sichtweisen in das Feature eingewoben. „Dafür mit dem Herbert-Zimmermann-Preis belohnt worden zu sein, ist für uns eine ganz, ganz große Ehre“, fasste Schäfer im Anschluss zusammen.


 

Am Ende des Abends bekam der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther von VDS-Ehrenpräsident Erich Laaser noch das „Goldene Band“ verliehen. Der Preis würdigt jedes Jahr großes soziales Engagement mit sportlichem Hintergrund. Neureuther wurde für seine verschiedenen Projekte geehrt, die Kinder zu mehr Bewegung bringen sollen. Dafür gab es großen Applaus der rund 200 Anwesenden im SAP-Garden. Darunter natürlich auch der VDS-Präsident André Keil und VFS-Präsidentin Martina Knief. Der Verein Frankfurter Sportpresse gratuliert an dieser Stelle allen Gewinnerinnen und Gewinnern.




 
 
 

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