Geschäftsführer Christian Seifert von der
Deutschen Fußball Liga ist von den Veranstaltern des Deutschen
Sportpresseballs mit dem „Pegasos“-Preis ausgezeichnet worden. Der
51-Jährige hat die Auszeichnung in der Sonderkategorie „Besondere
Verdienste um den deutschen Sport“ erhalten, hieß es in einer
Mitteilung am Donnerstag. Veranstalter des Balls in Frankfurt, der
wegen der Pandemie in diesem Jahr auf den 6. November 2021 verschoben
werden musste, ist der Verband Deutscher Sportjournalisten und der
Verein Frankfurter Sportpresse in Kooperation mit Metropress.
Seifert werde mit dem Preis gewürdigt, weil er mit „besonnenem
Handeln“ ein Signal in der Pandemie im Interesse des Profifußball
gesetzt hat, „das im gesamten deutschen Sport Wirkung“ gezeigt habe,
hieß es. Zudem habe er bewiesen, dass es gelingen kann, dank eines
ehrlichen und offenen Kommunikationsstils eine nachhaltige
Vertrauensbasis in Politik und Gesellschaft zu schaffen.
Der Pegasos-Preis in der Sonderkategorie „Besondere Verdienste um die
Bundesrepublik Deutschland" war 2014 erstmals beim Deutschen
Sportpresseball an den ehemaligen Bundesaußenminister Hans-Dietrich
Genscher verliehen worden. In der vergangenen Zeit ging die
Auszeichnung an den ehemaligen Skispringer Sven Hannawald und den
früheren Boxer Henry Maske.
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