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Der letzte Mohikaner - Zum 75. Geburtstag des Sport-Allrounders Michael Löffler

  • ralfweitbrecht3
  • vor 11 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Im Januar stets auf Gran Canaria: Michael Löffler
Im Januar stets auf Gran Canaria: Michael Löffler

Sein Portfolio ist beeindruckend. Michael Löffler kennt sich im Sport bestens aus. Insgesamt 22 Sportarten sind es, über die das umtriebige Mitglied des Vereins Frankfurter Sportpresse seit Jahrzehnten mit viel Detailwissen berichtet. Dass löf., so sein Kürzel bei „seiner“ Zeitung, der Frankfurter Neuen Presse (FNP), am 3. November 75 geworden ist, mutet wie ein Witz an. Michael Löffler ist immer noch voller Spannkraft und Tatendrang.


Sportjournalismus, das ist mehr als nur eine Leidenschaft. „Es ist mein Leben“, sagt der Jubilar, der in Eschborn zu Hause ist, sich aber immer wieder Freiräume nimmt, um die Welt zu erkunden.


Auszeiten auf Gran Canaria und in Prag


Wenn es im Winter kälter und im Rhein-Main-Gebiet mitunter auch mal weiß wird, macht es Michael Löffler wie die Zugvögel: Er fliegt in den Süden. Gran Canaria, das ist seine Insel, sein Refugium auf Zeit. Drei Wochen ist er dort auf der beliebten Kanareninsel. Doch wer denkt, dass andere seinen Job bei der FNP übernehmen würden, sieht sich getäuscht. Laptop, Internet – und stets ganz viel Leidenschaft. „Telefonieren mit Trainern, Spielern, Vereinsverantwortlichen kann ich von überall aus“, sagt er – und hat natürlich Recht.


Michael Löffler verfügt über exzellente Kontakte und großes Wissen. Am Vortag seines 75. Geburtstages ist er noch in Sachen Volleyball unterwegs gewesen. „Mein Herz schlägt besonders für die Randsportarten.“ Wobei: Eishockey ist schon eine große Nummer, vor allem in Frankfurt. Bei den Löwen ist löf. bestens vernetzt. Doch auch wenn es gilt, für die FNP Geschichten über Badminton, Bowling oder Tanzen zu schreiben: Michael Löffler ist stets erste Wahl und der Mann vor Ort. „Es ist kein Job, es ist meine Berufung“, sagt er. „Meine Leidenschaft.“ Sich selbst bezeichnet er wegen seiner Umtriebigkeit  an der sportlichen Basis als „letzter Mohikaner“.


Verlässlicher Punktelieferant im Tennis


Natürlich fährt Michael Löffler jährlich fünf, sechs Mal nach Prag. Schließlich ist die Goldene Stadt seine Heimatstadt. Hier trifft er sich auch regelmäßig mit einstigen Schulkameraden.

In Frankfurt sieht man löf. regelmäßig auf den Tenniscourts bei Schwarz-Weiß. Dort spielt er in gleich zwei Mannschaften – je nachdem, wo er besonders gefragt ist. Herren 65 und Herren 70, das sind die Teams, für die der versierte Doppelspieler wertvolle Punkte am Netz macht. Oft als Partner an der Seite des langjährigen FNP-Politikchefs Dieter Sattler, der gleichfalls ein großer Freund des Sports ist und jüngst mit der Biographie von Andreas Möller aufmerksam gemacht hat.


75 – und umtriebig wie eh und je. Michael Löffler, beim Deutschen Sportpresseball fester Bestandteil der Redaktionsmannschaft, die die Mitternachtszeitung erstellt, wird noch viele Geschichten von vielen Sportarten schreiben. Der VFS wünscht es ihm sehr. Happy Birthday, lieber löf.

 

Ralf Weitbrecht

 
 
 

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