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Spargelstechen beim Bauer Lipp in Weiterstadt

Ein Dauerbrenner im Angebot des VFS


Am 3. Juni 2004 bevölkerten erstmals Mitglieder des Vereins Frankfurter Sportpresse mit Verwandten und Freunden den Hof des Bauern Lipp in Weiterstadt, um in die Geheimnisse der Frühjahrsdelikatesse Spargel einzutauchen. Das ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Am 27. Mai war es wieder soweit. 23 Freunde der edlen Frucht bevölkerten den Spargelhof Lipp.


Der Chef, Peter Lipp, persönlich übernahm die Führung, die aber erstmals anders ausfiel wie gewohnt. Als die Hofbesichtigung begann, regnete es wie aus Eimern. Wir flüchteten von Unterstand zu Unterstand, bestaunten die Schälmaschine und die Fließbänder, auf denen der Spargel automatisch nach Größen und Qualität sortiert wird. Aber raus aufs Feld zum Stechen – daran war bei dieser südhessischen Sintflut nicht zu denken.


„Geht erst einmal schön Spargel satt essen. In eineinhalb Stunden ist das Wetter besser. Dann gehen wir auf das Spargelfeld“, sagte Peter Lipp und erntete mit seiner Ankündigung nur ungläubiges Kopfschütteln.


Doch der Mann hatte Recht. Nach der leckeren Mahlzeit marschierten die Unentwegten auf das Spargelfeld und hatten ruck zuck das Körbchen voll.


Fazit: Höre auf das Wort des Spargelbauers! Und wenn auch der Preis für die „Vorspeise“ mit Schinken, Spargelstückchen, Brötchen, Marmelade, Kaffee und Apfelsaft, die Führung und „Spargelessen satt“ mit Wein und Wasser mittlerweile auf 35 Euro angestiegen ist – die Tour nach Weiterstadt macht Spaß und lohnt sich auf jeden Fall. Denn die selbst gestochenen Spargel werden gewaschen und verpackt und können mit nach Hause genommen werden.

Walter Mirwald



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