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rweitbrecht

Vom DJ zum Chef der Worte - Volker Saal 80 Jahre alt


Volker Saal


Am heutigen Fastnacht-Samstag, den 18. Februar 2023, hat VFS-Mitglied Volker Saal gleich doppelten Grund zum Feiern: Der gebürtige Bayer wird in seiner Wahlheimat Bad Homburg am Faschings-Wochenende 80 Jahre alt. Im idyllischen Stadtteil Dornholzhausen lebt der Jubilar zusammen mit seiner Frau Angela, einer ehemaligen Handballerin beim früheren Zweitligaverein TSG Ober-Eschbach, die er über die Sportberichterstattung in der Albin-Göhring-Halle kennengelernt hat.


Volker Saal, der vor Beginn seiner Journalisten-Laufbahn auch im „Royal Falcon“ in Bad Homburg und im „Old Gustav“ tätig war und als Discjockey Herr über alle musikalischen Richtungen gewesen ist, kam durch Vermittlung von Uli Gerke zu Beginn der 1970er Jahre eher zufällig zum Taunus-Kurier. Dort lernte er in der Bad Homburger Haingasse den Beruf von der Pike auf und machte sich schnell als kompetenter Sport-Chef und Fachmann für die Kreis-Politik einen guten Namen. Nachdem der Taunus-Kurier im Oktober 1995 sein Erscheinen einstellen musste, wechselte Saal bis zu seiner Pensionierung im August 2002 als Leiter der Sportredaktion zum Usinger Anzeiger.


Mit der ihm eigenen, von hohem Sachverstand und großer Ehrlichkeit geprägten Art baute er ein hervorragend zusammenarbeitendes Spezialistenteam von Mitarbeitern auf und sorgte als Führungspersönlichkeit in den Redaktionsstuben für einen sorgfältig recherchierten und stets aktuellen Sportteil des Usinger Anzeigers.

Auch nach seinem offiziellen Ausscheiden aus dem Berufsleben ist Volker Saal dem Verlag noch etliche Jahre als Freier Mitarbeiter erhalten geblieben und kümmerte sich akribisch um die Statistiken in allen Fußball-Klassen, die in der „Ära Saal“ vom Usinger Anzeiger betreut wurden.


Ein weiteres Hobby, das er mit großer Freude ausgeübt hat, war seine Mitarbeit beim Frankfurter Fußball-Hallenturnier, bei dem er seinem Freund (und ehemaligem Eintracht-Profi) Gert Trinklein zuliebe im Organisations-Ausschuss zu den Männern der ersten Stunde gehörte.


Ein Tribut an die Gesundheit ist der Verzicht auf die Zigaretten, die viele Jahre sein täglicher Wegbegleiter (nicht nur in der Sportredaktion) gewesen sind. Nicht verzichten mochte und möchte der Jubilar allerdings auf die regelmäßigen Treffen mit zahlreichen langjährigen Freunden und Kollegen, in deren Namen der Chronist zum heutigen 80. Geburtstag alles erdenklich Gute für den weiteren Lebensweg wünscht.


Gerhard Strohmann



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